flixxnews 05/2024
| Mit industriellem 3D-Druck bei Kunden punkten und Belegerkennung per KI mit workflixx Document Reader
Wie viele deiner Kunden setzen bereits auf industriellen 3D-Druck? Mehr als du denkst! Wie du mit additiver Fertigung und Rapid3D als innovative Serviceleistung nachhaltig Geschäft generieren kannst, erklären wir dir in dieser Ausgabe. Dabei zeigen wir dir hochkomplexe Bauteile, die bei Kunden von Händlern im Einsatz sind.
Viele Unternehmerinnen und Unternehmer unterschätzen immer noch die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz im PVH. Du möchtest deine Prozesse intern digitalisieren und die vollautomatische Verarbeitung von Dokumenten (z.B. Kundenbestellungen, Werkszeugnisse, Rechnungszuordnung, etc.) umsetzen? Wir haben die passende Lösung dafür: workflixx Document Reader.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen!
Mit industriellem 3D-Druck bei Kunden punkten
Seit 2018 bietet das PVH FUTURE LAB Rapid3D an. In Zusammenarbeit mit verschiedenen Händlern wurde das Geschäftsmodell rund um den industriellen 3D-Druck immer weiter ausgebaut. Inzwischen ist sogar Kundeberatung durch künstliche Intelligenz möglich.
Erfolg mit 3D-Druck
Auf Rapid3D setzt unter anderen die Kahmann & Ellerbrock GmbH & Co. KG, Bielefeld: „Die Bereiche Kunststofftechnik und Elastomere sind von zentraler Bedeutung, die Bearbeitung von Kunststoffen vom Zuschnitt bis hin zum Fünf-Achs-Frästeil nach Zeichnung haben wir kontinuierlich ausbauen können“, erläutert Vertriebsleiter Sascha Heitkamp-Röhlen: „Zusätzlich nutzen wir mit Erfolg Rapid3D des PVH FUTURE LAB, um die Zukunftstechnologie 3D-Druck für Kunststoffe und Metalle anbieten zu können.“
„Auch wenn die 3D-Druck-Bestellung komplett digitalisiert abläuft, ist eine persönliche Beratung unverzichtbar, um von den Vorteilen zu überzeugen“, so Sascha Heitkamp-Röhlen. „Nur im Gespräch vor Ort können wir außerdem Optimierungspotentiale in der Produktion unserer Kunden identifizieren und passende Lösungen anbieten, mit denen wir uns vom Markt abheben.“
Das kann Kaomi
Um sich abzuheben, braucht es hilfreiche und smarte Unterstützung für den Händler: Kaomi heißt der KI-Assistent, der seit neustem zu Rapid3D gehört. Er weiß über die verschiedenen 3D-Druck-Technologien und Materialien bestens Bescheid, kennt allerlei Anwendungsbeispiele. Seine Funktionsweise ist der von ChatGPT ähnlich. Die Nutzerinnen und Nutzer geben ihre Frage in ein Textfeld ein und erhalten in wenigen Sekunden zielgerichtete Antworten.
Das Wissen von Kaomi basiert auf dem gesammelten Know-How der Partnerunternehmen des PVH FUTURE LAB – nicht auf dem World Wide Web. Die Datenbank wird detailliert gepflegt und ist somit stets auf dem neusten Stand. „Mit dem Tool möchten wir vor allem den Kunden, aber auch den Händlern einen echten Mehrwert bieten. Unser Ziel war es, schnell Antworten auf wichtige Fragen geben zu können, ohne dass erst Kontakt zum Kundenservice-Team aufgebaut werden muss“, erklärt Geschäftsführer Frederik Diergarten. „Dabei ging es uns vor allem darum, einfache Fragen schnell zu bedienen und Unsicherheiten bei (potenziellen) Kunden rasch zu beseitigen.“
Der große Vorteil von Rapid3D
Die Händler, die das Geschäftsmodell nutzen, können ihren Kunden industriellen 3D-Druck anbieten, ohne sich selbst teure Maschinen zulegen zu müssen. Stattdessen haben sie Zugriff auf eine 3D-Druckplattform und deren umfangreiches Portfolio, das aktuell 13 Technologien und mehr als 80 verschiedene Kunststoffe und Metalle enthält. „Insgesamt besitzen wir ein Maschinenvolumen von rund 240 Millionen Euro. Diese Zahl verdeutlicht, wie stark das System in den letzten Jahren gewachsen ist“, so Frederik Diergarten.
3D-Druck-Plattform und Dienstleistungen in einem Geschäftsmodell
Alle Bestellungen lassen sich vollautomatisch und in Echtzeit über eine digitale Plattform abwickeln. Die Unternehmen können sie selbst verwalten – oder aber diese Aufgabe an das PVH FUTURE LAB outsourcen. Jeder Händler legt darüber hinaus seine eigene Marge fest.
Außerdem gehören verschiedene Dienstleistungen zum Geschäftsmodell. So steht den Händlern ein Konstruktions- und Beratungsservice zur Verfügung – auf virtuellem oder persönlichem Wege. Sie erhalten Zugang zu Schulungen, Marketinginhalten und Vertriebskonzepten, die unter anderem Seminare für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kundenevents, Bilder und Texte für den Social-Media-Auftritt oder die Unternehmenswebsite bereitstellen. Auch eine wöchentliche Sprechstunde mit Fachexperten sowie ein monatlicher Stammtisch, bei dem sich die Verantwortlichen zu aktuellen Projekten austauschen können, ist Teil des Angebots.
Digitale Abwicklung verringert den Aufwand
„Derzeit kommt Rapid3D bei über 30 Händlern zum Einsatz“, weiß Frederik Diergarten. Die 3D-Druck-Plattform ist in Zusammenarbeit mit ihnen beständig weiterentwickelt worden. „So können heute Festpreisangebote mit einer Gültigkeit von 21 Tagen erstellt und wiederkehrende Projekte bei Bedarf als Abrufauftrag angeboten werden. Und das mit einer Preissicherheit von 12 Monaten. Die digitale Abwicklung verringert den Aufwand bei den Unternehmen enorm.“
Du möchtest mehr zum Geschäftsmodell Rapid3D erfahren oder hast Fragen zu deiner individuellen Anwendung? Nimm gerne Kontakt auf oder melde dich zum nächsten Web-Termin „Rapid3D Geschäftsmodell“ an!
Am 24. und 25. September 2024 wird zum E/D/E Branchentreff auch das PVH FUTURE LAB in Leipzig vertreten sein. Interessierte können Zeitslots über den Branchentreff-Kalender von Frederik Diergarten buchen!
Kennst du schon diese Produkte von uns?
Business-App zur datengestützten Prognose von fälligen Artikeln, für die bedarfsgerechte Kommunikation zum Kunden.
Business-App zur Unterstützung des Vertriebs bei der Identifikation und Frühwarnung per KI von abwander- ungsgefährdeten Kunden.
Shopware-6-Gemeinschaftslösung mit einem zentralen Funktionskern auf dem höchsten Lizenzlevel Beyond und vielen Vorteilen.
Du setzt noch auf manuelles Belegmanagement? Lass es einfach die KI erledigen!
Auch heute noch werden in vielen PVH-Unternehmen Belege
| händisch erfasst,
| manuell zugeordnet,
| weitergeleitet,
| in die eigenen Systeme übertragen und
| am Ende archiviert.
Was wäre, wenn nur ein System alle diese Vorgänge vollautomatisch erledigen kann?
Tatsächlich setzen Händler das KI-Tool workflixx Document Reader zur Belegverarbeitung in unterschiedlichen Bereichen ein. So werden zum Beispiel Kundenbestellungen per E-Mail automatisiert verarbeitet, oder wichtige Informationen aus Lieferantenbestätigungen für Kunden ausgelesen und bereitgestellt.
Auch das Auslesen, Anreichern und Versenden von Werkszeugnissen im Stahlbereich, die Zuordnung von Vorgängen an die richtigen Ansprechpartner im Unternehmen, oder die gezielte Ablage von Dokumenten zur Archivierung kann workflixx Document Reader übernehmen und abbilden.
Ebenso wie Händler können auch Lieferanten der Branche das Tool einsetzen.
NEU: Handschriften sind nun erkennbar und verarbeitbar
Nicht selten erhalten Händler auch Belege und/oder Bestellungen mit handschriftlichen Ergänzungen, die es ebenfalls gilt, zu berücksichtigen und zu verarbeiten. So wurde nun in der aktuellen Weiterentwicklungsstufe von workflixx Document Reader die Erkennung und Verarbeitung von Handschriften implementiert.
In dieser Form kann das Tool beispielhaft für das Verarbeiten von Bestellungen eingesetzt werden:
Bereits viele Schnittstellen zur Anbindung vorhanden
workflixx Document Reader kann in unterschiedlichen Konstellationen eingesetzt werden. Die ideale Umsetzung beinhaltet dabei auch eine direkte Anbindung an das ERP-System. Nur so können Bestellungen abgeglichen, mit fehlenden Informationen angereichert und vollautomatisch im System angelegt werden. Dafür gibt es bereits vorhandene Schnittstellen, um eine rasche Anbindung zu ermöglichen. Dabei gilt das Credo: Nicht der Kunde passt sich an das System an, sondern das System an den Kunden. Dies wird in Anbindungsgesprächen mit dem Kunden abgestimmt und kurzfristig umgesetzt.
Wer lediglich nur ein oder mehrere E-Mailpostfächer von der KI managen lassen möchte, um für alle Mitarbeiter zeitaufwendige Zuordnungen, Weiterleitungen und Ablagen zu vermeiden, kann dies ebenso mit dem Tool umsetzen.
Jeden ersten Freitag im Monat informieren wir im 1:1 Gespräch (10-11 Uhr) über die Möglichkeiten und klären individuelle Fragen.
Du möchtest mehr zu workflixx Document Reader erfahren oder hast Fragen zur Anwendung? Nimm gerne Kontakt auf oder melde dich zum nächsten Web-Termin „workflixx Document Reader“ an!
Das sind die nächsten Termine:
Jeden Dienstag 13:00 – 14:00 Uhr | Rapid3D Sprechstunde
01.08.2024 10:00 – 11:00 Uhr | Belegmanagement mittels KI – workflixx Document Reader
06.08.2024 14:00 – 15:00 Uhr | Was gibt’s (Neues) im PVH FUTURE LAB
10.08.2024 14:00 – 15:00 Uhr | Rapid3D – Das Geschäftsmodell für industriellen 3D-Druck