flixxnews 05/2023
| Wir stellen dir workflixx Whistle Law als Lösung für das neue Hinweisgeberschutzgesetz & Einblicke zur RapidTech3D vor
Am 11.05.2023 verabschiedete der Bundestag das neue Hinweisgeberschutzgesetz, das bereits am 12.05.2023 vom Bundesrat genehmigt wurde. Es wird einen Monat nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft treten. Wir haben für dich zusammen gefasst, welchen Anforderungen deutsche Unternehmen bald in Hinblick auf den Hinweisgeberschutz gerecht werden müssen.
Du möchtest die Anforderungen sofort gesetzeskonform umsetzen? Wir erklären dir unsere einfache und schlanke Software workflixx Whistle Law, die bereits alle Vorgaben des neuen HinSchG an einen internen Meldekanal erfüllt und dich so von Beginn an vor Bußgeldern schützen kann.
Zum Schluss bekommst du noch einen kleinen Einblick in unseren Besuch der RapidTech3D in Erfurt am 10.05.2023.
Neues Hinweisgeberschutzgesetz gilt schon 2023!
Bereits in der April Ausgabe unserer flixxnews konntest du einige Hintergründe zum neuen Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) erfahren, das seit dem 16.12.2022 vom Bundestag in der Bearbeitung war. Grundidee des Gesetzes, das auf Basis einer EU-Richtlinie im nationalen Recht verankert werden musste, ist es, ein offeneres und verantwortungsbewussteres Geschäftsumfeld zu schaffen indem Verstöße gegen gesetzliche Bestimmungen aufgedeckt und verhindert werden.
Nun wurde das HinSchG im Mai von einem Vermittlungsausschuss überarbeitet, vom Bundestag verabschiedet und schließlich hat auch der Bundesrat dem Gesetz zugestimmt. Dementsprechend wird es in den kommenden Wochen in Kraft treten. Dank der sechsmonatigen Übergangsfrist für Bußgeldverfahren ab Veröffentlichung des Gesetzes bleibt den betroffenen Unternehmen noch Zeit zur Umsetzung.
Welche Unternehmen sind betroffen?
Alle deutschen Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden
Welche Frist gilt für die Umsetzung?
Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitenden: 6 Monate nach in Kraft treten
Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden: 1 Monat nach Verkündung im Bundesgesetzblatt
Welche Anforderungen müssen betroffene Unternehmen erfüllen?
Das neue HinSchG verpflichtet zur Einrichtung einer internen Meldestelle.
Kriterien für Meldewege
| Permanente Erreichbarkeit
| Verhinderung von Sprachbarrieren
| Ausschließlich berechtigte Personen haben Zugriff
| Mündliche oder schriftliche Übermittlung der Meldung muss möglich sein
| Auf Wunsch persönliches Treffen von Hinweisgeber und bearbeitender Person ermöglichen
| Eingangsbestätigung und Rückmeldung an den Hinweisgeber muss ausgespielt werden
| Vertraulichkeit der Identität hinweisgebender und betroffener Personen hat höchste Priorität
Kriterien für beauftragte Personen
| Unabhängig
| Fachkundig
| Frei von Interessenskonflikten
In welcher Form ist die hinweisgebende Person durch das neue Gesetz geschützt?
Hinweisgeber werden vor Benachteiligung aufgrund ihrer Meldungen geschützt, indem Arbeitgeber künftig nachweisen müssen, dass Maßnahmen gegen Mitarbeitende nicht aufgrund der Aufdeckung von Missständen stattfinden. Damit gilt die sogenannte Beweislastumkehr. Auf diese Weise soll den betroffenen Personen die Angst vor der Weitergabe rechtlich relevanter Informationen genommen werden.
In welchen Fällen droht ein Bußgeld?
Bußgelder können nicht nur auf Seiten der Unternehmen, sondern auch gegenüber der hinweisgebenden Person erhoben werden.
Bei Unternehmen
| Keine interne Meldestelle vorhanden
| Behinderung von Hinweisen
| Repressalien gegen den Hinweisgeber
Beim Hinweisgeber
| Vorsätzliche oder grob fahrlässige Meldung von unrichtiger Information
Grundsätzlich stehen Hinweisgeber vor der Wahl, ob sie eine interne oder eine externe Stelle bei Behörden nutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Im Sinne des Gesetzes und der Unternehmen ist es, den internen Meldekanal so attraktiv zu gestalten, dass interne Schwierigkeiten, nicht über externe Meldewege nach außen getragen werden. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, über die Anforderungen des Gesetzes hinauszugehen und auch die anonyme Übermittlung von Hinweisen zu ermöglichen.
workflixx Whistle Law - Unsere Lösung für dich!
Statt der Implementierung neuer Prozesse mit hohem Ressourcenaufwand bieten wir dir von Beginn an die optimale Lösung, um schnell und einfach dem HinSchG gerecht zu werden und gleichzeitig das Beste aus deinem Meldeweg herauszuholen.
workflixx Whistle Law bietet dir folgende Funktionen
| Permanente Erreichbarkeit der Web-Software über einen Link in der Unternehmenswebsite
| Multilingual in allen 24 EU-Sprachen nutzbar
| Hoher Datenschutz und Zugriff über individuelle Verwaltungsaccounts
| Übermittlung der Hinweise in Textform
| Unabhängige, fachkundige Ombudsperson kann kostenpflichtig hinzu gebucht werden
| Erinnerung der bearbeitenden Person an Eingangsbestätigung und Rückmeldungen
| Aufbewahrungs- und Löschfristen werden automatisiert eingehalten
Darüber hinaus
| Austausch verschiedener Dokumentenarten
| Nutzbar als internes Vorschlagswesen
| Anonymisierbare, wechselseitige Kommunikation mit dem Hinweisgeber
Spannende Einblicke auf der RapidTech3D
Am 10. Mai 2023 trafen wir uns mit Rapid3D Lizenznehmern in der Hauptstadt des zentral gelegenen deutschen Bundeslandes Thüringen zum Besuch der 3D-Druckfachmesse RapidTech3D. Ein Abendessen am Vorabend für den gemeinsamen Austausch stand ebenso auf dem Programm, wie ein Abstecher zum Erfurter Dom und zur Krämerbrücke. Wir haben auf der Fach- und Kongressmesse viele Eindrücke der 3D-Druckverfahren, neuen Materialien und interessanten Anwendungsfällen sammeln können. Mit einem Klick kannst du dir ein paar Video-Eindrücke von der RapidTech3D anschauen:
Neben beeindruckenden Strukturen sowie Vorher/Nachher-Effekten konnten wir vor Ort auch einige Fachvorträge verfolgen. Auch während der Vorträge war es möglich, Bauteile direkt in der Hand zu halten und die Unterschiede der Verarbeitung direkt zu erleben.
Wer bei unserem nächsten Messe-Event rund um das Thema 3D-Druck mit dabei sein möchte, sollte sich die folgenden Tage schon einmal im Kalender blocken: 06. + 07.11.2023 in Frankfurt! An diesen Tagen findet das nächste Rapid3D Community Event auf der formnext statt.